... dass nicht jedes Huhn jeden Tag ein Ei legt (statistisch 294 Eier pro Huhn/ Jahr),
... dass junge Hühner kleine und alte Hühner große Eier legen,
... dass braune Hühner braune Eier, und weiße Hühner weiße und braune Eier legen,
... dass ein Huhn ca. 120g Futter am Tag frisst,
... dass ein Ei im Durchschnitt etwa 6 g Eiweiß und 5 g Fett enthält,
... dass ein Ei die Mineralstoffe Kalzium, Phosphor, Eisen sowie Lecithin enthält,
... dass das Ei eine wichtige Quelle für Protein und Folsäure ist und 12 Vitamine enthält,
... dass in Deutschland über 18 Milliarden Eier jährlich verspeist werden,
... dass ein Ei bis zu 7kg aushält, wenn es punktuell belastet wird,
... dass 4 Eier einen erwachsenen Menschen problemlos tragen können,
... dass die 'Tausendjährigen Eier' aus China eine echte Delikatesse sind,
... dass Hühner über 100 verschiedene Gesichter ihrer Artgenossen erkennen können,
... dass sich rohe von gekochten Eiern mittels Drehtest unterscheiden lassen; ein rohes Ei bewegt sich langsam und ungleichmäßig, dreht es sich hingegen schnell um die eigene Achse, ist es hartgekocht
Als Omelette, mit Mayo als Eiersalat oder kleingeschnitten zum Wurstbrot. Für den spontanen Heißhunger zwischendurch oder als Strammer Max mitten in der Nacht und natürlich als Katerfrühstück. Oder um es mit den berühmten Worten von Wilhelm Busch auszudrücken:
Die Eier
Wilhelm Busch
Wachsweich oder lieber hart? 3,5 oder 9 Minuten?
Die individuelle Kochzeit hängt nicht nur vom eigenem Geschmack, sondern auch von Faktoren wie Größe, Höhenlage, Wasserhärte sowie Aufbewahrungsort ab und kann damit stark variieren.
Je nachdem, ob du es lieber sehr weich, wachsweich, mittelhart oder hartgekocht bevorzugst, braucht das perfekt gekochte Ei zwischen 3 1/2 und 11 Minuten.
Zwischen einem kleinen „S-Ei“ und einem großen „XL-Ei“ liegt etwa ein Unterschied von rund 40 Gramm – in Eierverhältnissen ist das eine ganze Menge. Wenn du mehrere Eier zubereitest, verwendest du am besten alle aus demselben Karton bzw. dergleichen Größe. Die Eier sollten sich auf Zimmertemperatur erwärmen, damit sie nicht im Kochwasser platzen.
Wer es ganz genau mag, bedient sich einfach der Naturwissenschaft und den Erkenntnissen des Physikers Charles D. H. Williams (The Science of Boiling an Egg):